Dein Text in Perfektion
Optimale Anwendung der Scribigo-Funktionen
Allgemeine Anwendung:
- Funktionen können auf ganze Manuskripte im .docx-Format, einzelne Kapitel oder direkt im Live-Editor auf Szenen angewendet werden
- Alle Änderungen werden im Änderungsmodus hervorgehoben und können auf Wunsch übernommen werden
- Flexibler Einsatz je nach aktuellem Arbeitsstand und Bedarf
Empfohlene Reihenfolge für alle Autoren:
- Übersetzungen zuerst durchführen, falls benötigt
- Danach Wortwiederholungen/Füllwörter reduzieren und Stil optimieren
- ⚠️ IMMER vor Abgabe/Buchsatz eine finale Korrektur des gesamten Textes durchführen für absolute Fehlerfreiheit
Spezifisch für Belletristik-Autoren:
- Perspektive wählen (Ich-Erzähler, Du-Erzähler, Er/Sie-Drittpersonal oder Allwissender Erzähler) – scribigo sorgt für konsistente Einhaltung
- Zeitform festlegen (Präsens, Präteritum, Plusquamperfekt) – scribigo gewährleistet einheitliche Anwendung
- Atmosphäre gezielt in ausgewählten Szenen vertiefen, wo emotional wichtig
Grundlegende Korrekturen
Dieser Modus führt eine umfassende Prüfung und Korrektur von Grammatik- und Rechtschreibfehlern durch. Er verbessert systematisch Interpunktion, korrigiert falsch geschriebene Wörter, behebt grammatikalische Fehler und sorgt für korrekte Groß- und Kleinschreibung. Der Modus achtet auch auf die richtige Verwendung von Fachbegriffen, angemessene Wortwahl und korrekte Satzkonstruktionen. Das Ergebnis ist ein sprachlich einwandfreier Text, der professionellen Standards entspricht und ohne formale Fehler präsentiert werden kann.
Dieser Modus optimiert den Text für bessere Lesbarkeit und stilistische Kohärenz. Er variiert die Satzlänge und -struktur, um Monotonie zu vermeiden, verbessert Übergänge zwischen Absätzen und Gedanken, und verfeinert den Sprachrhythmus. Der Modus identifiziert stilistische Inkonsistenzen und passt sie an den vorherrschenden Ton des Textes an. Passive Konstruktionen werden, wo sinnvoll, in aktive umgewandelt, komplexe Satzstrukturen werden klarer gestaltet und der Sprachstil wird insgesamt harmonisiert. Das Ergebnis ist ein flüssiger, angenehm zu lesender Text mit konsistentem Stil.
Dieser Modus identifiziert und reduziert überflüssige Wiederholungen und Füllwörter, die den Text unnötig aufblähen oder den Lesefluss stören. Er erkennt zu häufig verwendete Wörter und ersetzt sie durch passende Synonyme, entfernt überflüssige Füllwörter (wie “eigentlich”, “sozusagen”, “quasi”) und strafft umständliche Formulierungen. Der Modus achtet darauf, dass bewusst eingesetzte Wiederholungen als Stilmittel erhalten bleiben, während unbeabsichtigte Redundanzen beseitigt werden. Das Ergebnis ist ein präziserer, prägnanterer Text mit höherer sprachlicher Eleganz.
Speziell für Belletristik
Aktuell nur für die deutsche Sprache verfügbar.
Dieser Modus reichert den Text mit atmosphärischen Elementen an, um die Stimmung intensiver erlebbar zu machen. Er fügt gezielt sensorische Details (Gerüche, Geräusche, visuelle Elemente), stimmungsvolle Beschreibungen und atmosphärische Sprachelemente hinzu. Der Modus identifiziert Szenen mit Potenzial für emotionale Tiefe und erweitert diese durch passende atmosphärische Elemente, ohne die Handlung zu verlangsamen. Die Umgebung wird lebendiger, Emotionen werden intensiver dargestellt, und der Leser kann tiefer in die erzählte Welt eintauchen.
Wechsel der Perspektive
Aktuell nur für die deutsche Sprache verfügbar.
Dieser Modus transformiert den Text in die Ich-Perspektive. Die Handlung wird aus der subjektiven Sicht eines Charakters erzählt, was eine besonders intensive und persönliche Leseerfahrung schafft. Der Modus passt Pronomen und Verbformen entsprechend an und beschränkt das Wissen des Erzählers auf die direkte Erfahrung und Gedanken des Ich-Erzählers. Diese Perspektive ermöglicht tiefe Einblicke in die Gedanken- und Gefühlswelt einer Figur und schafft eine unmittelbare Identifikationsmöglichkeit für den Leser.
Dieser Modus wandelt den Text in die dritte Person um, wobei die Erzählung auf einen oder wenige Charaktere fokussiert bleibt. Der Modus passt Pronomen und Verbformen entsprechend an und beschränkt die Innensicht auf die fokussierten Charaktere. Diese Perspektive erlaubt eine gewisse Nähe zum Protagonisten, behält aber eine narrative Distanz bei. Sie ist besonders verbreitet in der modernen Literatur und eignet sich gut für charakter-zentrierte Erzählungen, da sie einen ausgewogenen Mittelweg zwischen Nähe und Distanz bietet.
Dieser Modus transformiert den Text in die Perspektive eines allwissenden Erzählers. Der allwissende Erzähler hat Einblick in die Gedanken und Gefühle aller Charaktere und kennt alle Ereignisse – vergangene, gegenwärtige und zukünftige. Der Modus erweitert den Text um Einblicke in verschiedene Charaktere, fügt auktoriale Kommentare hinzu und ermöglicht breitere Schilderungen von Ereignissen. Er schafft eine gewisse Distanz zwischen Leser und Charakteren, erlaubt aber tiefere Einblicke in die Gesamtzusammenhänge und unterstützt komplexe Handlungsstränge.
Dieser Modus wandelt den Text in die direkte Ansprache des Lesers (zweite Person) um. Diese ungewöhnliche Erzählperspektive macht den Leser selbst zum Protagonisten und erzeugt eine unmittelbare, eindringliche Wirkung. Der Text wird so umformuliert, dass der Leser direkt angesprochen wird (“Du gehst…”, “Du siehst…”). Dies schafft eine besondere Nähe und Immersion, da der Leser die Handlung direkt zu erleben scheint. Diese Perspektive eignet sich besonders für experimentelle Literatur, Rollenspiel-Texte oder interaktive Geschichten.
Wechsel der Zeitform
Aktuell nur für die deutsche Sprache verfügbar.
Dieser Modus wandelt den Text in die einfache Vergangenheitsform (Präteritum) um. Das Präteritum ist die klassische Erzählzeit der deutschen Literatur und verleiht dem Text eine gewisse zeitliche Distanz. Die Handlung wirkt abgeschlossen und rückblickend betrachtet. Der Modus sorgt für eine konsistente Zeitform im gesamten Text, harmonisiert Zeitbezüge und passt Formulierungen an, um einen flüssigen Lesefluss in der Vergangenheit zu gewährleisten. Besonders für Romane, Kurzgeschichten und andere erzählende Texte eignet sich diese Form hervorragend.
Dieser Modus transformiert den Text in die Gegenwartsform (Präsens). Das Präsens erzeugt eine unmittelbare, lebendige Wirkung, als würde die Handlung gerade jetzt stattfinden. Der Modus passt alle Zeitformen im Text entsprechend an und harmonisiert zeitliche Bezüge. Die Gegenwartsform eignet sich besonders für dynamische, spannungsreiche Szenen und moderne Erzählstile. Sie verstärkt die Unmittelbarkeit und Dringlichkeit des Geschehens und kann dem Leser das Gefühl geben, die Ereignisse in Echtzeit mitzuerleben.
Dieser Modus wandelt den Text in das Plusquamperfekt um, das für Ereignisse verwendet wird, die vor einem bereits vergangenen Zeitpunkt stattfanden. Der Modus eignet sich besonders für Rückblenden oder Erzählungen innerhalb von Erzählungen. Er passt alle Verbformen entsprechend an und sorgt für eine konsistente zeitliche Struktur. Diese Zeitform verleiht dem Text eine besondere zeitliche Tiefe und eignet sich für komplexe narrative Strukturen mit verschiedenen Zeitebenen.
Übersetzungen
Dieser Modus übersetzt den deutschen Text ins Englische, wobei besonderer Wert auf natürlichen Sprachfluss und kulturelle Nuancen gelegt wird. Die Übersetzung berücksichtigt idiomatische Ausdrücke, kulturelle Referenzen und spezifische Fachbegriffe, um nicht nur wörtlich korrekt, sondern auch stilistisch angemessen zu sein. Der Modus passt Satzkonstruktionen an die englische Sprachstruktur an, übersetzt Redewendungen sinngemäß statt wörtlich und bewahrt den ursprünglichen Ton und Stil des Textes. Das Ergebnis ist eine flüssige englische Übersetzung, die sich für den englischsprachigen Leser natürlich und idiomatisch anfühlt.
Dieser Modus übersetzt englischen Text ins Deutsche mit Fokus auf natürlicher Ausdrucksweise und stilistischer Angemessenheit. Die Übersetzung geht über eine wörtliche Wiedergabe hinaus und berücksichtigt deutsche Sprachkonventionen, idiomatische Ausdrücke und kulturelle Kontexte. Der Modus passt die Satzstellung an deutsche Grammatikregeln an, findet passende deutsche Entsprechungen für englische Redewendungen und achtet auf die korrekte Verwendung von Fachbegriffen. Die Übersetzung respektiert den Originalton des Textes, während sie gleichzeitig für deutsche Leser natürlich und flüssig klingt. Das Ergebnis ist ein Text, der sich liest, als wäre er ursprünglich auf Deutsch verfasst worden.